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Die 112 gilt nicht nur europaweit, sie ist auch die einzige Notrufnummer mit einem eigenen Tag – dem 11. Februar.

Deshalb hat die EU unter Führung des Europäischen Parlaments den 11.2. zum jährlichen europaweiten Aktionstag für die Rettungsnummer ernannt. Denn in diesem Datum steckt auch die Nummer (11.2.).

Die 112 kann im Notfall in über 38 Staaten Europas gewählt werden kann, wenn die Feuerwehr, Rettung oder Polizei benötigt wird. Da dies nur knapp jeder Fünfte in Deutschland weiß, möchten wir hiermit nochmals darauf aufmerksam machen.

Es ist in den Ländern unterschiedlich, ob diese als Integrierte Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst betreut wird oder die Polizei zuerst den Notruf annimmt. In allen Fällen steht die 112 am Anfang einer Rettungskette, die den Menschen in Not hilft. Auch wenn die 112 in allen EU-Ländern gilt, können die Reisenden nicht darauf vertrauen, den Notruf immer in ihrer Muttersprache absetzen zu können. Neben der Landessprache ist das Englische in der Regel das wichtigste Hilfsmittel.

Hilfesuchende aus unserem Landkreis gelangen mit der 112 zur Integrierten Leitstelle in Passau. Von dort aus, werden Feuerwehr- und Rettungsdiensteinsätze für die Landkreise Rottal-Inn, Freyung-Grafenau sowie für Stadt und Landkreis Passau disponiert.

Zum Flyer gehts hier >> link


26 Feuerwehrfrauen und –männer von 7 Wehren erhielten Sprechfunkausbildung auf das neue Digitalfunksystem

Tann. Wieder mit Bravour legten am vergangenen Samstag 26 Feuerwehrfrauen und –männer der Freiwilligen Feuerwehren Tann, Eiberg, Walburgskirchen, Reut, Simbach am Inn, Taubenbach und Obertürken die Prüfung auf das neue BOS-Digitalfunksystem „TETRA“ (Terrestrial Trunked Radio) ab. Fach-Kreisbrandmeister Christian Steiner aus Egglham, zuständig für die Migration Digitalfunk, Schulung und Test im Landkreis, lehrte den Aspiranten in mehreren Unterrichtseinheiten in den Räumlichkeiten der FFw Tann neben den physikalischen Grundlagen zur Funkwellenausbreitung auch die theoretische Unterweisung in die Funktionsweise des Digitalfunks und den Umgang mit den Endgeräten wie die tragbaren Handsprechfunkgeräte (HRT) und Fahrzeugfunkgeräte (MRT).

Nach der Theorie folgte die Praxis. Im Rahmen einer genau ausgefeilten Funkübung erlernten die Teilnehmer sehr schnell die Handhabung mit der neuen Technik. In diesem Zusammenhang lobte Fach-Kreisbrandmeister Steiner die Schüler über die äußerst problemlos durchgeführte Übung. Bei einem gemeinsamen Mittagessen im Gasthaus Grainerbräu wurden die Schulungselemente nochmals vertieft, bevor es an die schriftliche Prüfung ging. Dank der guten Ausbildung von KBM Steiner wurde auch diese erfolgreich gemeistert, sodass Steiner abschließend die Teilnehmer zur bestandenen Prüfung beglückwünschen und jedem das begehrte BOS- Sprechfunkzeugnis aushändigen konnte. Gleich zweimal wurde Anna Braml, Mitglied der FFw Eiberg, beglückwünscht. Neben dem bestandenen Funkzeugnis konnte sie an diesem Tag auch ihren 19. Geburtstag feiern. KBM Steiner dankte abschließend seinerseits dem ehemaligen Kommandanten der Tanner Wehr Andreas Ortmaier und seinen Helfern Kommandant Robert Edmaier der Walburgskirchener und Thomas Steiner, Kommandant der Reuter Wehr, für die perfekte Vorbereitung und Organisation zur Durchführung des Lehrgangs. Ortmaier dankte Fach-Kreisbrandmeister Christian Steiner für die hervorragende Ausbildung, aber auch allen Teilnehmern für das engagierte Mitwirken im Kurs. Nach dem obligatorischen Abschlussfoto war für die Teilnehmer die Schulung zum Sprechfunker des nichtöffentlichen beweglichen Landfunkdienstes der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) beendet. -frg

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Gemeinsam mit Ausbildern und Prüfer Fach-KBM-Funk Christian Steiner (li.), Andreas Ortmaier (re.) ehem. Kdt. der Tanner Wehr, Kdt. der FFw Walburgskirchen Robert Edmeier (2.v.li.) und Thomas Steiner (4.v.li.), Kdt. der FFw Reut formierten sich die 26 Teilnehmer der BOS – Sprechfunkausbildung nach erfolgreicher Prüfung zum obligatorischen Abschlussfoto. Foto: Franke


Die Jugendfeuerwehr Tann sammelte am Samstag den 14. Januar die Christbäume im Ortsgebiet Tann ein.

Unter der Leitung der beiden Jugendwarte und mit tatkräftiger Unterstützung unseres Vorstandes wurden ungefähr 100 Christbäume ohne Schmuck eingesammelt und zu einer Hecke beim Rückhaltebecken Tann aufgeschichtet.

Diese dient im Sommer einheimischen Vogelarten als Brutstätte und im Winter weiteren Tieren wie z.B. Igel als Winterquartier. Die Spende von 3 Euro an die Jugendfeuerwehr wird für Ausrüstung wie z.B. neue Handschuhe, und Schuhe verwendet. Zusätzlich werden auch Ausbildungsmaterialien beschafft und gemeinsame Tagesausflüge unternommen.


Hier hatte man die Gelegenheit, sich einen Überblick über das Feuerwehrgebäude sowie den Lehrräumen, in denen die Aus- und Weiterbildungen zum z.B. Gruppenführer oder Zugführer statt finden, verschaffen.

Darunter zählte z.B. das Brandhaus, in dem ein Wohnungsbrand simuliert werden kann oder der großen Übungsfläche, die sich direkt in der Übungshalle befindet. Ein großes Highlight für unsere Jugendfeuerwehr waren unter anderem Vorführungen mit der Drehleiter an einem Wohngebäude, welches sich im Aussenbereich befindet, sowie das Absolvieren der Atemschutzübungsstrecke, welche sich nahe der im 1. Obergeschoss befindlichen Atemschutzwerkstatt befindet.

Die Organisation der Feuerwehrschule gliedert sich in fünf Fachbereiche, in denen unter anderem lehrgänge für Führungskräfte, Lehrgänge zur Feuerwehrtechnik, Lehrgänge zum Umweltschutz oder auch Lehrgänge zum Digitalfunk durchgeführt werden. Die Lehrgänge dauern in der Regel fünf Tage und die Teilnehmer sind von Montagvormittag bis Freitagnachmittag an der Schule untergebracht. Zur Unterbringung der Lehrgangsteilnehmer stehen verteilt auf den Wohnturm un den Wohnpavillon 123 Betten zur Verfügung. Seit Gründung der Schule im Jahr 1931 konnte nach über 7.000 Lehrgängen mittlerweile der 200.000 Lehrgangsteilnehmer begrüßt werden. – WKH / MC

Mitglieder der Jugendfeuerwehr Markt Tann sowie ihre Betreuer (2.v.l. Stefan Edhofer, 6.v.l. Karl-Heinz Weinbacher und 7.v.l. Christian Maschberger)


Tann. Mit Bravour bestanden kürzlich 25 Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehren Tann, Randling, Walburgskirchen, Zimmern und Kirchberg bei Eggenfelden die Funkausbildung auf das neue BOS-Digitalfunksystem „TETRA“ (Terrestrial Trunked Radio).

Die Sprechfunkausbildung ist ein Bestandteil der Modularen Truppausbildung (MTA), die jeder Feuerwehrmann und jede Feuerwehrfrau durchlaufen muss. An mehreren Abenden trafen sich die Wehrfrauen und -männer in den Unterrichtsräumen der Freiwilligen Feuerwehr Tann und drückten die Schulbank, um die Basiskenntnisse der Radiowellenausbreitung kennenzulernen. Ausbilder Fach-Kreisbrandmeister Christian Steiner aus Egglham, zuständig für die Migration Digitalfunk, Schulung und Test im Landkreis, lehrte den Aspiranten in zwölf Unterrichtseinheiten mitunter auch den Umgang mit der neuen Technik des Digitalfunkes. Dazu gehörte auch die theoretische Unterweisung in die Funktionsweise der neuen Endgeräte wie die tragbaren Handsprechfunkgeräte (HRT) und Fahrzeugfunkgeräte (MRT). Nach der Theorie folgte die Praxis. Im Rahmen einer genau ausgefeilten Funkübung erlernten die Teilnehmer sehr schnell den Umgang mit der neuen Technik.

Dazu gehörte auch sich von der bedienerfreundlichen Menüführung und der guten Verständigungsqualität zu überzeugen. Das Funkgespräch neben einem laufenden Motor zeigte auch, wie störende Nebengeräusche vom Funkgerät herausgefiltert werden, so dass der Gesprächspartner am anderen Funkgerät nur die Stimme hörte. Abschließend erfolgte der schriftliche Test, den alle Teilnehmer, dank der guten Ausbildung von KBM Steiner, erfolgreich bestanden. Christian Steiner beglückwünschte die Teilnehmer bei der anschließenden Überreichung des Sprechfunkzeugnisses und wies nochmals auf den gewissenhaften Umgang mit den Gerätschaften aber auch der Funkdisziplin hin. Werner Rott, Kommandant der Tanner Wehr, bedankte sich gemeinsam mit seinem Vorgänger Andreas Ortmaier bei KBM Steiner für die hervorragende Ausbildung, aber auch bei allen Teilnehmern für das engagierte Mitwirken im Kurs. Bei einem gemeinsamen Essen im Gasthaus Grainerbräu wurde die erfolgreiche Ausbildung und das Erlernte in gemütlicher Runde nochmals vertieft. -frg

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Gemeinsam mit Ausbilder und Prüfer Fach-KBM-Funk Christian Steiner (3.v.li.), Kommandant der Tanner Wehr Werner Rott (2.v.li.) und Andreas Ortmaier (1.v.li.) ehem. Kdt. stellten sich die 25 Teilnehmer der digitalen Funkausbildung im Anschluss an die erfolgreiche Prüfung dem Fotografen. Foto: Franke


Mehrzweckanhänger

Beschreibung: Mehrzweckanhänger

Funkrufname:

Besatzung:

Hersteller:
Anhänger: Kagerer

Aufbau: Wurde von der Feuerwehr selbst ausgebaut

Beschaffungsjahr: 2003

Besonderheiten:

  • Wechselladersystem
  • Notstromgerät 5 kVA

Einsatzzweck:

  • Transport des Katastrophenschutzzeltes mit Zubehör
  • Transport der Ölwehrgeräte
  • Transport von Gerätschaften (Schmutzwasserpumpe, Sandsäcke usw.) bei Unwettereinsätzen

Tragkraftspritzenanhänger

Beschreibung: Tragkraftspritzenanhänger mit Tragkraftspritze TS 8/8

Funkrufname:

Besatzung:

Hersteller:
Wurde von der Jugendfeuerwehr im Jahr 1996 von der Feuerwehr Pfarrkirchen übernommen und in Eigenregie wieder voll einsatzfähig gemacht     

Beschaffungsjahr: 1996

Besonderheiten: Schwimmsauger zur Wassernentnahme aus flachen Gewässern

Einsatzzweck:

  • dient in erster Linie als Übungsanhänger für die Jugendfeuerwehr
  • Bei Brandeinsätzen kann die mitgeführte Tragkraftspritze zur Löschwasserentnahme aus offenen Gewässern oder zur Wasserförderung über lange Wegstrecken eingesetzt werden
  • Auspumpen von überfluteten Bereiche bei Unwettereinsätzen

Drehleiteiter

Beschreibung:

  • Automatikdrehleiter mit Korb
  • Nennrettungshöhe 18m bei einer Nennausladung von 12m
  • Zusätzlich zu der Normbezeichnung bezeichnet der Hersteller die Drehleiter als L 27, was die Arbeitshöhe von 27m beschreibt

Funkrufname: Florian Tann 31/1

Besatzung: 1/2

Hersteller: Fahrgestell: Mercedes Benz

Aufbau: Metz

Beschaffungsjahr: 2007

Besonderheiten:

  • Rettungskorb mit Krankentragehalterung
  • Absturzsicherungsausrüstung
  • Wasserwerfer (Monitor) mit Halterung am Rettungskorb
  • Schleifkorbtrage
  • Notstromaggregat 13 kVA
  • 2 St. Atemschutzgeräte

Einsatzzweck:

  • Durchführung von Brandbekämpfung
  • Sicherstellung des 2. Rettungswegs aus großen Höhen
  • Retten aus Höhen und Tiefen


Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug

Beschreibung: 

Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) 20 verfügt über eine Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Leistung von 3000 l/min und einem Löschwassertank mit 2000 l Fassungsvermögen. Mit der eingebauten Schaumzumischanlage lässt sich Schaummittel direkt zugeben. Sehr niedrig dosiert als Netzmittel oder zur Durchführung eines Schaumangriffs. Dazu stehen 200 l Schaummittel aus einem fest verbauten Tank zur Verfügung. 

Funkrufname:  Florian Tann 40/1 

Besatzung: 1/8 

Hersteller: Fahrgestell: MAN 

Aufbau: Rosenbauer 

Beschaffungsjahr: 2021 

Besonderheiten: 

  • Hydraulischer Rettungssatz
  • Hebekissen
  • Akku Überdruckbelüftungsgerät
  • Zwei Wärmebildkameras
  • Nebellöschset
  • Waldbrandausrüstung
  • Rettungsplattform
  • Mehrzweckzug
  • Sprungpolster 
  • Gasmessgerät
  • Schnellangriff Strom
  • Schnellangriff Druckluft
  • Lichtmast
  • v.m.

Einsatzzweck: 

  • Durchführung von Löscheinsätzen.
  • Umfangreiche Technische Hilfeleistung 
  • Ersteinsatz bei Gefahrgutunfällen
  • v.m

Mehrzweckfahrzeug

Beschreibung: Mehrzweckfahrzeug

Funkrufname: Florian Tann 11/1

Besatzung: 1/5

Hersteller: Fahrgestell: VW Crafter

Aufbau: Furtner & Ammer

Beschaffungsjahr: 2015

Besonderheiten:

  • Ausrüstung zum Aufbau einer Einsatzleitung (Mobiltelefon, Funkgeräte, Ortspläne und verschiedenes Schreibmaterial)
  • Megaphon
  • Feuerwehrpläne für besondere Objekte
  • Ausrüstung zur Verkehrssicherung
  • Notstromaggregat 2kVA
  • LED Powermoon
  • Rettungsrucksack
  • Heckwarnanlage
  • Navigationsgerät
  • Rückfahrkamera
  • Wetterschutzmarkise
  • Verschiedene Kennzeichnungswesten für Führungskräfte
  • Das Fahrzeug ist im Hilfeleistungskontingent des Landkreises Rottal Inn eingeplant

Einsatzzweck:

  • Aufbau einer örtlichen Einsatzleitung
  • Mannschaftstransport
  • Verkehrsabsicherung
  • Zugfahrzeug für diverse Anhänger
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