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Von 25. August bis zum 27. August waren wir zu den zehnten Berufsfeuerwehrtagen in Buch eingeladen.

Gemeinsam mit den Jugendgruppen der Feuerwehren Julbach, Kirchdorf und Seibersdorf trafen wir  am Freitag ein, um das Lager für das Wochenende vorzubereiten.

Nachdem die Zelte und die Pools aufgebaut waren, erfolgte das Einteilen der Jugendlichen auf die Fahrzeuge. Den Abend verbrachten wir noch beim gemeinsamen Grillabend und gemütlichen Beisammensein am Lagerfeuer.  

Am Samstag begann nach dem Frühstück  dann pünktlich um 8 Uhr die 24-Stunden Schicht der Feuerwehranwärter. Es ging auch sofort los: Kurz nach Dienstbeginn wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Kirchdorf von der Leitstelle Inntal zu einer Ölspur auf dem Radweg neben dem Bahngleis alarmiert. Gleich darauf rückten wir mit Blaulicht aus und unsere Besatzung konnte ihr Können unter Beweis stellen und die Ölspur beseitigen.

achdem alles aufgeräumt war und die Gerätschaften wieder sicher im Fahrzeug verstaut waren, machten wir uns auf den Rückweg zur Wache am Feuerwehrhaus. Nun stand Ausbildung auf dem Dienstplan:  Wir übten Knoten und Stiche, um perfekt für den weiteren Einsatzdienst vorbereitet zu sein. Bereits nach kurzer Zeit wurden wir schon wieder zu einem Verkehrsunfall mit einem Radfahrer gerufen, dort lernten die Jugendlichen spielerisch die Erstversorgung von Verletzten.

Nach Beendigung des zweiten Einsatzes gab es auch schon Mittagessen. Die Zeit bis dahin verbrachten einige von uns im Pool.

Kurz nach dem Mittagessen wurden wir zu einem Autobrand gerufen, nachdem die Verkehrsabsicherung aufgebaut war, halfen wir noch dem Löschfahrzeug von Kirchdorf bei der Brandbekämpfung. Die nächste Alarmierung war dann eine Unterstützung für einen Gefahrgutunfall, bei dem unsere Mannschaft über die Stoffnummer den  Stoff Vinylchlorid feststellen musste und gemeinsam mit dem örtlichen Einsatzleiter die gefährlichen Eigenschaften besprach.

Als nächstes konnten wir gemeinsam mit unserer Drehleiter eine Personenrettung durchführen.

Am Nachmittag wurde unser Fahrzeug dann gemeinsam mit Buch aufgrund einer unklaren Rauchentwicklung bei der Firma Unterreiner alarmiert. Nach der Anfahrt mit Martinshorn und Blaulicht stellte sich schnell heraus, dass mehrere Personen vermisst wurden, somit wurde Großalarm ausgelöst und alle weiteren beteiligten Feuerwehren rückten zur Großübung aus.

Unter den Blicken vieler Zuschauer wurden die Vermissten mit Atemschutz gesucht und die Drehleiter  führte die Brandbekämpfung mit dem Wasserwerfer durch. Das Abendessen hatten wir uns danach redlich verdient.

Anschließend wurden wir noch zu einem Containerbrand gerufen, den löschten wir gemeinsam mit Kirchdorf ab. Aber bereits auf dem Rückweg entzündete sich der Brand erneut und wir mussten noch einmal ausrücken.

Am Abend hatten wir noch einen weiteren Gefahrguteinsatz mit Autobrand.

Am nächsten Morgen um 6 Uhr war eine großangesetzte Personensuche im nahegelegenen Wald, die Person wurde dann nach ca. 1,5 Std. gefunden. Nach dem Einsatz hatte jeder Hunger und es gab Frühstück.

Im Anschluss räumten wir wieder alles zusammen und um 11 Uhr fuhren wir wieder nach Hause.


Am Dienstag, den 29. August, gratulierte eine sechsköpfige Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Tann e.V. dem Mitglied Manfred Reisch zu seinem 75. Geburtstag.

Der langjährige Stüberlwirt war maßgeblich an der inzwischen traditionsreichen Partnerschaft der Tanner Wehr mit der Feuerwehr Schwalheim (Hessen) beteiligt.

Vorstand Dominik Schwarz überreichte ihm deshalb das Buch zum 1200-jährigen Jubiläum Schwalheims, das recht genau mit seinem Geburtstag zusammenfiel.

Von seiner früheren Heimatfeuerwehr überbrachte der Vorstand ein T-Shirt und herzliche Glückwünsche.


Vorstellung, Aufgaben, Informationen der Wehr aus erster Hand – Demonstration der Ausrüstung – praktische Löschübung für Senioren

Tann. Einen informativen Nachmittag verbrachten kürzlich 27 Tanner Senioren bei der Freiwilligen Feuerwehr Tann. Diese Veranstaltung wurde vom Seniorenbeirat Tann unter der Leitung von der Seniorenbeauftragten und Markträtin Petra Seidl in die Wege geleitet. Die Kommandanten der Wehr Werner Rott und Thomas Badzura hatten dazu ein interessantes Informationsprogramm vorbereitet, zu dem die Seniorenbeauftragte Seidl und Kommandant Rott die Senioren und den Vorsitzenden des CSU-Ortsverbandes Tann und Vertreter der Sparkasse Rottal-Inn Wolfgang Schmid  im Ausbildungsraum des Feuerwehrgerätehauses begrüßten. Zunächst stellte Kommandant Werner Rott die Tanner Wehr vor, wie sie gegliedert sei und welche Pflichtaufgaben sie zu erfüllen habe. Zu den Pflichtaufgaben gemäß dem Bayerischen Feuerwehrgesetztes gehöre neben der Brandbekämpfung, Bergung von Verletzten, die Technische Hilfeleistung bei Unfällen aber auch sonstige Hilfseinsätze z.B. der Einsatz bei Katastrophen wie Hochwasser oder Tierrettung oder einfach nur Absicherungsmaßnahmen bei Veranstaltungen und vieles mehr. 

Dabei machte er deutlich, dass die Freiwillige Feuerwehr Tann, als  eine von 128 Feuerwehren im Landkreis, 365 Tage im Jahr rund um die Uhr für Hilfseinsätze der Bevölkerung zur Verfügung stehe und das alles rein ehrenamtlich. Das Sagen habe dabei der Kommandant. Die Ausrüstung der Wehr wird dabei von der jeweiligen Gemeinde und dem Land Bayern finanziert aber auch in Teilen von der Wehr selbst. Dazu gibt es den Verein der Feuerwehr Tann, der nicht nur die aktiven Mitglieder stellt, sondern sich auch an der Brauchtumspflege des Marktes und an Veranstaltungen beteiligt und somit die Wehr auch finanziell unterstützt. Die Verantwortung des Vereins trägt der Vorstand. Kommandant Rott erklärte den interessierten Senioren im Weiteren auch den Unterschied zu den Berufsfeuerwehren. Mit derzeit 43 aktiven Wehrmännern und –frauen habe man im vergangenen Jahr 133 Einsätze bewältigt. Um die Einsatzbereitschaft zu gewährleisten werde die Wehr mit vielen Übungen und zahlreichen Ausbildungsabschnitten auf dem neuesten Ausbildungsstand gehalten, so der Kommandant, der den Gästen abschließend noch die Fahrzeugausstattung, einen Einsatzablauf von der Brandmeldung an die Integrierte Leitstelle (ILS) Passau, Alarmierung bis hin zur Brandbekämpfung am Einsatzort vorstellte. Nach der Erklärung der Brandklassen übergab Rott an seinen 2. Kommandanten Thomas Badzura, der den Senioren anhand eines Miniaturmodels mit einer naturgetreuen Simulierung eines Feuers die Funktion und Wichtigkeit von Rauchmeldern demonstrierte und verdeutlichte. Das Projekt „Rauchmelder“ wird auch von der Sparkasse Rottal-Inn und der Versicherungskammer Bayern unterstützt. Anschließend erhielten die Besucher im Gerätehaus von den Kommandanten eine praktische Einweisung in die Einsatzfahrzeuge und der Ausrüstung. Dazu wurde den Senioren auch der Umgang mit der hydraulischen Rettungsschere gezeigt. Jeder der Senioren durfte dann selbst einen Entstehungsbrand, der mit einem Feuersimulator dargestellt wurde, mit  Wasser löschen. Spannend war dann noch, wer wollte, eine Fahrt mit der Drehleiter, die von Peter Ecker gesteuert wurde. In der abschließenden Besprechung im Vereinsraum der FFw Tann beantworteten in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen, der von Hedi Latzlsperger, Käthe und Hans Kronwitter, Bäckerei Kammergruber und – Schmidhofer bereitgestellt worden war, die beiden Kommandanten noch bereitwillig alle Fragen der Senioren, die sich während des Vortrages und der Demonstration aufgetan hatten. Die Senioren aber auch die Seniorenbeauftragte der Marktgemeinde Tann Petra Seidl bedankten sich bei der Tanner Wehr für den überaus informativen Vortrag „Rund um die Feuerwehr“ und lehrreichen Demonstration der Einsatzausrüstung. -frg         

Auf dem Bild:
Seniorenbeauftragte und Markträtin Petra Seidl (Mitte) begrüßte die zahlreich erschienenen Senioren zum Vortrag „Rund um die Feuerwehr“ durch die beiden Kommandanten Werner Rott (li.) und Thomas Badzura (re.) im Ausbildungsraum der FFw Tann. Foto Franke   

Auf dem Bild:
Der 2. Kommandant Thomas Badzura demonstrierte und verdeutlichte den Senioren anhand eines Miniaturmodels mit einer naturgetreuen Simulierung eines Feuers die Funktion und Wichtigkeit von Rauchmeldern. Foto Franke

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Der Kommandant der Tanner Wehr Werner Rott demonstrierte den Senioren am Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 die Handhabung der Rettungsschere für Technische Hilfeleistungen. Foto Franke

Auf dem Bild:
Aufregend war für einige Senioren die Fahrt mit der Drehleiter, die von Peter Ecker (im Korb re.) gesteuert wurde.  Foto Franke

Auf dem Bild:
Hinter dem Miniaturmodel zur Demonstration eines Feuers und Funktion von Rauchmeldern, die vom 2. Kommandanten Thomas Badzura (8.v.li.) vorgeführt wurde,  postierten sich die 27 Senioren, die der Einladung des Tanner Seniorenbeirates unter Leitung von der Seniorenbeauftragten Petra Seidl (10.v.re.) gefolgt waren und von Kommandant Werner Rott (9.v.li.) begrüßt und instruiert wurden. Foto Franke


Am 22.7.2017 waren wir mit unserer Jugendgruppe in Gumpersdorf beim Kreisjugendwettbewerb des Landkreises Rottal-Inn mit 2 Trupps (je 2 Feuerwehranwärter) vertreten.

Dort stellten wir uns den Disziplinen, wie …

  • Leinenzielwerfen
  • Kübelzielspritzen
  • Anlegen eines Mastwurfes am Saugkorb
  • Befestigen einer Feuerwehrleine an einem CM-Strahlrohr+Schlauch
  • Anlegen eines Brustbundes bzw. Rettungsknotens
  • Knoten am Knotengestell anlegen (je Feuerwehranwerter 2 Knoten)

Knoten: Mastwurf gestochen/ Zimmermannsschlag/ Kreuzknoten und Schotenstich

  • Vornahme eines CM-Schlauchs
  • 90m C-Schlauchkuppeln (ein C-Schlauch ist 15m lang)
  • und einen Staffellauf mit einem C-Schlauch einzeln rollen, einen Feuerlöscher positionieren und zwei C-Schläuche zusammenkuppeln und am Verteiler bzw. Strahlrohr ankuppeln

Wir erreichten in beiden Altersgruppen ein anständiges Ergebnis und fuhren zufrieden aber erschöpft wieder nach Hause.

Hier noch ein paar Bilder vom Wettbewerb:


Das Familienfest des Landkreises fand zum erstem Mal in Tann statt.

Neben vielen anderen Vereinen nahmen auch wir Teil und konnten unseren Beitrag zum Gelingen des Festes leisten.

Wir hatten dazu den gesamten Bereich vor dem Weidender Sudhaus zur Verfügung, um uns präsentieren zu können.

Unter unseren Pavillons gab es viele wichtige Informationen für die Besucher. So konnte man sich z.B. über die Rauchmelderpflicht in Bayern informieren. Uns ging es aber nicht in erster Linie darum auf die gesetzliche Pflicht hinzuweisen, sondern es sollte der Sinn dieser Lebensretter vermittelt werden. Dazu führte der zweite Kommandant Thomas Badzura am Rauchhaus des Kreisfeuerwehrverbandes vor, wie sich ein Brand im Keller oder in der Küche entwickelt und sich dann der Rauch im Gebäude ausbreiten kann. Während der Erläuterungen ging auch schon der installierte Rauchmelder los… Für viele ein Aha-Erlebnis.

Was ist eine Rettungskarte und wo muss ich diese im Auto platzieren? Auch diese Information gab´s… und dazu wurde auch noch gleich die passende Karte vor Ort ausgedruckt.

An der Malecke konnten sich unsere kleinsten Besucher aufhalten, während sich die Eltern und anderen Besucher an der Bildergalerie der Jugendfeuerwehr oder aber auch über die Rettungsgasse informierten.

Der ein oder andere beteiligte sich auch an unserem kleinen Quiz rund um die Feuerwehr.  16 Fragen waren zu beantworten. Alle Antworten konnte Anna Pinzhoffer richtig beantworten. Nur einen Fehler machte Dominic „Bobo“ Markmiller, zwei Fehler hatte Claudia Resch. Die drei Gewinner laden wir zu uns zu einer Fahrt mit der Drehleiter ein. Alle, die sich im Nachhinein noch an dem Quiz versuchen wollen, finden hier die Fragen… und hier sind die Antworten.

Auf dem Vorplatz vor den Pavillons zeigte unsere Jugendfeuerwehr, wie ein Löschangriff vorgetragen wird. Die Rettung aus einem verunfallten PKW demonstrierte die aktive Mannschaft.

Bei den Wasserspielen konnten sich unsere kleinen Gäste vergnügen, bis dann das Bierkistensteigen den Abschluss der Veranstaltung einläutete. Jede Menge Kinder, Jugendliche und auch der ein oder andere Erwachsene versuchten sich in dieser Disziplin.. Ein großer Spaß für alle Teilnehmer.

Aber am besten, ihr seht euch einfach mal ein paar Bilder an


Hohe Waldbrandgefahr erlaubte kein offenes Feuer – „Acoustic-Duo, Radio Downtown“ sorgte für Unterhaltung

Tann.  Im letzten Jahr verhinderte beinahe ein Unwetter das Tanner Sonnwendfeuer. Heuer war es dafür auf Grund der anhaltenden Hitze die Trockenheit, die zu erhöhter Waldbrandgefahr führte. Offenes Feuer war somit auch für die Tanner Feuerwehr verboten, so Kreisbrandmeister Ludwig Maßberger. Man habe bis zuletzt gehofft, dass der Waldbrand- Gefahrenindex aber auch der Grasland-Feuerindex zurückgehe, berichtete Vorstand der FFw Tann Dominik Schwarz. Doch leider blieb der Gefahrenindex auf der gleichen hohen Stufe. Mit einem Informationsflyer, der auf den Tischen ausgelegt war informierte die Wehr über die besondere Situation. Auch für den Fall eines Unwetters war die Tanner Wehr wieder vorbereitet. So wäre man dazu in die Halle der Tanner Stockschützen gewechselt. Das war aber in diesem Jahr nicht notwendig.

Hochsommerliche Temperaturen ließen die vielen Besucher, zu denen auch die Vertreter des Tanner Marktrates, der Vereine und Nachbarwehren gehörten, schon gleich zu Beginn der Sonnwendfeier auf den Vorplatz der Stockschützenhalle strömen, den die freiwilligen Helfer der Tanner Wehr wieder in einen kleinen Volksfestplatz verwandelt hatten. Vorstand Schwarz begrüßte die vielen Besucher aus Nah und Fern und bedankte sich im Voraus für das aufgebrachte Verständnis, das auf Grund der Umstände ein Entzünden des Sonnwendfeuers nicht möglich war. Mit Pop, Rock und Country Musik unterhielten das „Acoustic-Duo, Radio Downtown“ mit Sebastian „Moe“ Moritz (Gesang, Percussion) und Michael „Michi“ Bohlmann (Gitarre, Gesang) aus Neuötting/Unterstadt die Besucher über den gesamten Abend hinweg. Zum Verzehr gab es auch in diesem Jahr wieder für die Besucher Grillfleisch und schmackhafte Bratwürste vom aktiven Feuerwehrmitglied aus der Metzgerei Pfannes. Auch weitere Spezialitäten standen auf der Verzehrliste. Sogar am  Tanner Feuerwehr Spezial, dem „Fireburger“ konnte man sich versuchen, der höchstpersönlich von der Wehr zubereitet worden war. Für den kleinen Nachtisch sorgten die Feuerwehrdamen die Kaffee reichten und zur Feier wieder verschiedene Sorten Kuchen gebacken hatten. Wer wollte, konnte sich zu später Stunde auch einen Drink an der Feuerwehrbar gönnen. Noch lange wurde bei sommerlichen und angenehmen Temperaturen bis in die frühen Morgenstunden bei guter Stimmung die „Sonnwend“, wenn auch ohne Feuer, gefeiert. Kreisbrandmeister Ludwig Maßberger zeigte sich abschließend beeindruckt über das gezeigte Verständnis der Besucher, wofür er sich bedankte. Vorstand Dominik Schwarz wertete die Veranstaltung als vollen Erfolg und dankte den Besuchern für die Unterstützung der Tanner Feuerwehr. Schwarz dankte auch den Tanner Stockschützen, die für den Notfall die Stockschützenhalle bereitgestellt hatten. Ganz besonders aber galt sein Dank den vielen fleißigen Händen der Feuerwehrkolleginnen und -kollegen sowie der Jugendfeuerwehr und den Ehefrauen der Wehr für ihr Engagement, die beim Auf- aber auch anschließend beim Abbau und während des Festes kräftig hingelangt hätten und so für einen reibungslosen Ablauf gesorgt hatten. -frg

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In diesem Jahr blieb, auf Grund der hohen Waldbrandgefahr, das große Sonnwendfeuer der FFw Tann hoch über Tann leider aus.   Foto: Franke

Auf dem Bild:Die vielen Helfer hatten an der Hauptgrillstation alle Hände voll zu tun, um die Besucher mit dem schmackhaften Grillfleisch und Zutaten zu versorgen.Foto: Franke

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Mit Pop, Rock und Country Musik unterhielt das Acoustic-Duo, Radio Downtown“ mit Sebastian „Moe“ Moritz ((li.) Gesang, Percussion) und Michael „Michi“ Bohlmann ((re.) Gitarre, Gesang) aus Neuötting/Unterstadt die Besucher.  Foto: Franke

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Sehr gut besucht und eine prima Stimmung herrschte in diesem Jahr wieder bei der Tanner Sonnwendfeier, wenn es denn auch kein Sonnwendfeuer gab. Foto: Franke


Vom Notruf – Eins-Eins-Zwei – bis zum Spritzeneinsatz    
Tanner Kindergarten besuchte die Freiwillige Feuerwehr

Tann.  Einen ganz besonderen Tag erlebten kürzlich die Bären-, Elefanten- und Mäusegruppe des Tanner Kindergartens als sich die 66 Kinder gemeinsam mit ihren Erzieherinnen Karin Zahn (Kindergartenleiterin), Verena Sem, Anna Frischhut, Andrea Loher, Monika Metzel, Kerstin Hipf, Manuela Eder, Manuela Bimsner sowie den Praktikanten Karina Popovici und Timothy Schneider auf den Weg machten um die Freiwillige Feuerwehr Tann zu besuchen. Dort wurden sie vom 1. Kommandanten Werner Rott und dem 2. Kommandanten Thomas Badzura begrüßt. Für jede Gruppe waren von den Helfern André Mühlthaler und Michael Schuhbauer je eine Station aufgebaut worden. So bekam die Bärengruppe vom 2. Kommandanten Thomas Badzura und Feuerwehrbär Felix eine Geschichte erzählt, bei der die Kinder anhand von kleinen Schautafeln die Gefährlichkeit von Gebrauchtgegenständen aus dem Alltag bestimmen mussten.

Dann demonstrierte der 2. Kommandant die Funktion eines Rauchmelders und wie man sich bei Rauch und Feuer verhält. Lustig für die Kleinen, aber als kleine wichtige Eselsbrücke gut zu merken, war dann die Alarmierung der Feuerwehr. Zweimal der Daumen der linken Hand, dazu einmal der Daumen der rechten Hand ergab die 112, die im Notfall per Telefon oder Handy anzurufen ist. An Station Zwei demonstrierten die Feuerwehrleute André Mühlthaler und Michael Schuhbauer der Mäusegruppe die Arbeitsvorgänge der Feuerwehr nach Eingang einer Alarmierung, die mit dem Sirenensignal einer Feueralarmierung und der Benachrichtigung der Feuerwehrleute über einen Funkmeldeempfänger oder Pieper begann. Im Feuerwehrgerätehaus angekommen zeigten beide, wie man die Schutzausrüstung anlegt. Zusätzlich ergänzte Schubauer, der selbst Atemschutzträger ist, seine Ausrüstung mit der Sauerstoffflasche und der Atemschutzmaske. Für manche der Kinder war das eher lustig, für die anderen war er schon fast wie ein Astronaut, so wie er vor ihnen stand. Zur Rettung von Verletzten Personen aus einem brennenden Haus hat die Feuerwehr eine Fluchtmaske dabei. Zur Demonstration durfte eine Erzieherin das utopisch anmutende Gebilde überziehen, sehr zur Belustigung der Kinder. An der dritten Station zeigte der 1. Kommandant Werner Rott der Elefantengruppe die Einsatzfahrzeuge und die dazugehörenden Rettungswerkzeuge. Die Attraktion war natürlich einmal wie die richtigen Feuerwehrleute in einem Feuerwehrfahrzeug sitzen und alles anschauen dürfen. Die Demonstrationen dauerten an jeder Station etwa 20 Minuten, dann wurde durchgetauscht. Nach einer kleinen Brotzeitpause im Feuerwehrgerätehaus kam als Abschluss für die Kinder der Höhepunkt des Ausfluges. Zunächst musste ein Schlauch ausgerollt und am Hydranten und einem Verteiler angeschlossen werden. Am anderen Ende montierte der Kommandant die Spritze. Dann „Wasser Marsch“.  Aus drei Rohren gleichzeitig durften dann die Kinder die Spritze bedienen, was einen Riesenspaß bereitete. Leider war der aufregende und lehrreiche Vormittag viel zu schnell zu Ende. Kindergartenleiterin Karin Zahn dankte den Verantwortlichen der FFw Tann für diese lehrreiche Demonstration. Zum Abschied überreichte Kommandant Werner Rott jedem Kind ein kleines Feuerwehr-Informationsheftchen für Kinder. Abschließend gab es vor dem großen Drehleitereinsatzfahrzeug zur Erinnerung noch ein Foto. Danach machten sich die Bären-, Elefanten- und Mäusegruppe mit ihren Rucksäcken, gefüllt mit den zahlreichen Erinnerungen vom Feuerwehrbesuch, wieder auf den Rückweg zum Kindergarten. -frg

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Zum Abschluss des Besuches bei der Tanner Feuerwehr gab es noch ein Erinnerungsfoto vor der Drehleiter mit dem Funkrufnamen Florian Tann 31/1, das von beiden Hauptorganisatoren Kdt. Werner Rott (re.) und dem 2. Kdt. Thomas Badzura (2.v.re.) für den Besuch des Tanner Kindergartens und ihren Betreuern vorbereitet worden war. Foto: Franke


Tanner Feuerwehrnachwuchs schloss Basismodul mit erfolgreicher Zwischenprüfung ab
Gemeinsame Ausbildungseinheiten – Ab jetzt zwei Jahre Ausbildungs- und Übungsdienst

Tann.  Der Nachwuchs der vier Tanner Gemeindefeuerwehren hat kürzlich erfolgreich einen weiteren Schritt in der Ausbildung zum Feuerwehrmann /-frau geschafft. 29 Teilnehmer, davon 7 aus Eiberg, 3 aus Zimmern, 10 aus Walburgskirchen sowie 9 aus Tann konnten die Zwischenprüfung zum Basismodul mit sehr guten Bewertungen ablegen. Das Basismodul ist ein Teil der Feuerwehr Grundausbildung, auch Modulare Truppausbildung (MTA) genannt, das für alle gleich ist und aus dem Funklehrgang, einem Erste Hilfe Kurs sowie den Grundtätigkeiten der Feuerwehr besteht. Seit Januar hatte man jeden Montag gemeinsam geübt, einige Ausbildungseinheiten wurden von den Feuerwehren selbst durchgeführt. Zusätzlich waren auch ganztägig zwei Samstage für die anspruchsvolle Ausbildung angesetzt worden, sodass man sich pünktlich zur Zwischenprüfung und damit gut vorbereitet, vorstellen konnte. Die Zwischenprüfung zum Basismodul wurde vom zuständigen Kreisbrandmeister des Inspektionsbereichs Ost mit dem Brandbezirk 2/5 Gerold Bauer aus Ering abgenommen. Unterstützt wurde er dabei von den Kommandanten der Wehren  und weiteren Helfern. Zunächst mussten die 29 Prüflinge, unter denen sich auch zwei Frauen befanden, zur Theorie der erlernten Abschnitte einen schriftlichen Test mit 50 Fragen bestehen.

Danach folgten vier praktische Übungen, wie das Auffinden einer bewusstlosen Person, Fertigkeiten in Knoten und Stiche, das Setzen eines Hydranten sowie der Aufbau einer Schlauchbrücke. Zwischendurch wurden zu den Prüfungsabschnitten vom Prüfer Erläuterungen wie z.B. dem Strahlrohr und der Digitalfunkgeräte abgefordert. Alle 29 Teilnehmer bestanden mit Bravour, was auch von KBM Bauer positiv angemerkt wurde. Nach dem Basismodul erfolgt nun in den nächsten zwei Jahren der Ausbildungs- und Übungsdienst. Hier wird das Wissen über spezielle Ausrüstungen und Besonderheiten der einzelnen Wehren vermittelt. Dazu kann der Kommandant Ergänzungsmodule für besondere Gerätschaften festlegen. Erst danach wird die MTA mit der Abschlussprüfung beendet. Bis dahin werden die 29 Teilnehmer noch einige Stunden ordentlich üben dürfen. Werner Rott, Kommandant der Tanner Wehr, gratulierte abschließend den Teilnehmern zur bestandenen Prüfung und bedankte sich bei KBM Gerold Bauer für die Durchführung der Prüfung sowie bei den Helfern und Kommandantenkollegen für die geleistete Unterstützung. In gemütlicher Runde ließ man die Erlebnisse, die man während der Ausbildung gesammelt hatte, Revue passieren. -frg                           

Auf dem Bild: 1351Gemeinsam mit Prüfer KBM Gerold Bauer (re.) aus Ering und den Kommandanten Werner Rott FFw Tann (2.v.re.), Alois Wasmeier FFw Zimmern (6.v.re.), Thomas Badzura 2.Kdt. FFw Tann (7.v.re.), Mathias Wimmer FFw Eiberg (8.v.re.) und Robert Edmeier FFw Walburgskirchen (9.v.re.) präsentierten sich die 29 Prüflinge nach erfolgreicher Prüfung zum obligatorischen Abschlussfoto.   Foto: Franke

Bildergalerie vom 18.02.2017 MTA Übungssamstag:

Bildergalerie vom 08.04.2017 MTA Übungssamstag:

Bildergalerie vom 06.05.2017 MTA Basismodul Abnahme:


Auch in diesem Jahr bereicherte die Freiwillige Feuerwehr Markt Tann e.V. wieder das Gemeindeleben im Ort mit dem alljährlichen Maibaumaufstellen.

Am 01. Mai stellten die Kameraden den prächtig in den Farben unseres Freistaates bemalten Maibaum zentral am Marktplatz auf.Besonderes Highlight dabei: Der stattliche Baum wurde allein durch die Kraft der Feuerwehrmänner in die Höhe gestemmt. Ein mobiler Kran der Fa. Lummer wurde lediglich aus Sicherheitsgründen beigestellt. Nach dem traditionellen Aufstellen des Baumes folgte ein Auftritt des Tanner Kindergartens. Gleich mehrere fröhliche Lieder hatten die Erzieherinnen mit den Kindern einstudiert und vorgetragen. Zur Belohnung für den tollen Auftritt freuten sich  die Kinder über ein Eis. Anschließend konnten die zahlreichen Gäste den sonnigen Nachmittag gemütlich bei Kaffee und hausgemachtem Kuchen oder auch herzhaften Schmankerln ausklingen lassen. Vielen Dank an alle, die zum Gelingen des Tages beigetragen haben. 

Foto: Franke


Rekordbilanz 133 Einsätze – 20 Veranstaltungen trotz der vielen Einsätze – Zahlreiche Übungen – Prüfungen – Ehrungen

Tann. Seit einem Jahr im Amt und schon war eine Menge Arbeit zu bewältigen, so begrüßte kürzlich der 1. Vorstand Dominik Schwarz die zahlreichen Ehrengäste wie Bürgermeister Adi Fürstberger, Markträtinnen Petra Seidl, Julia Thannhuber, Marktrat Martin Büttner, Kurt Heimgartner, KBI Helmut Niederhauser, Ehrenkreisbrandmeister Georg Stöckl, Pfarrer Wolfgang Reincke sowie Ev. Pfarrerin Stephanie Kastner und die Mitglieder zur Jahresfeier der Freiwilligen Feuerwehr Tann. Die Vertreter des Landratsamtes hatten sich wegen weiterer Termine im Landkreis entschuldigen lassen. Schnell sei ihm klar geworden, dass das Amt des Vorstandes mehr Aufgaben mit sich bringe als er sich zu Beginn seiner Amtszeit hatte vorstellen können, so Schwarz. Dank der guten Unterstützung der neuen aber auch alten Vorstandschaft, die ihm bei Fragen als teamstarke und kameradschaftliche Truppe mit Rat und Tat zur Seite stand, konnten alle Aufgaben bewältigt werden, wofür sich Schwarz gleich zu Beginn der Versammlung bedankte. In seinem Jahresrückblick berichtete Vorstand Schwarz, dass man trotz der vielen Einsätze insgesamt zwanzig Veranstaltungen durchgeführt und an Gastveranstaltungen teilgenommen habe. Mit einem Blick in das Jahresprogramm kündigte Schwarz bereits einige Veranstaltungen an. Da wären das traditionelle Maibaumaufstellen zum 1. Mai, die Sonnwendfeiern zum 24. Juni und 22. Dezember sowie verschiedene Teilnahmen an Veranstaltungen. Außerdem gab Vorstand Schwarz abschließend bekannt, dass man bereits jetzt einen Festausschuss für das vom 10. bis 12. Mai 2019 anstehende Gründungsfest der FFw Tann mit Segnung der restaurierten Fahne gebildet habe.

Im Anschluss folgte der Bericht des Kommandanten Werner Rott. Prägend war der Hochwassereinsatz im Juni 2016. Trotzdem standen auch im Jahre 2016 insgesamt 47 Übungen auf dem Programm, die sich mit Chlorgas im Tanner Schwimmbad sowie Gemeinschaftsübungen der Feuerwehren im Rohrdorfer Betonwerk und dem Tanner Seniorenheim „Josef“ befassten. Aber auch Funkübungen, Begehungen, Truppführer MTA sowie Technischen Hilfeleistungen gehörten zum Übungsumfang. Zudem hätte man an verschiedenen Schulungen und Lehrgängen teilgenommen, zu denen auch Symposien, Patientengerechte Unfallrettung, Digitalfunkschulung, Fahrsicherheitstraining, Unterweisungen in Gerätschaften, ein Atemschutzgeräteträger Lehrgang, Brandschutzerziehung bei der FF Neuötting, ein Maschinistenlehrgang sowie zwei Führungslehrgänge an der Feuerwehrschule in Regensburg gehörten. Insgesamt sieben Wehrmänner hätten das Leistungsabzeichen der Technischen Hilfeleistung in Bronze, sechs in Silber und 3 mit der Stufe IV in Gold abgelegt.

Den zahlreichen Übungen standen insgesamt 133 Einsätze gegenüber, so viel wie noch nie in der langen Geschichte der FFw Tann, so Kommandant Rott. Neben Brandalarmen, die sich als Fehlalarme herausstellten, einem Brandeinsatz in einem Gebäude am Tanner Marktplatz, seien Sicherheitswachen und sonstige Tätigkeiten auf der langen Einsatzliste gestanden. Allein 107 Mal wurde die Tanner Wehr zu Einsätzen auf dem Gebiet der Technischen Hilfeleistung gerufen. Das umfasste neben Verkehrsunfällen in der Hauptsache der große Hochwassereinsatz vom 1. Juni 2016 in Tann, aber auch sieben Tage in Simbach am Inn, bei dem die Tanner Wehr in der Einsatzleitung eingesetzt war. Diesen Einsatz werde Kommandant Werner Rott nicht so leicht vergessen. Über einen Einsatz der besonderen Art, bei dem es im gesamten Vorwahlbereich in und um Tann herum zu einem mehrstündigen Telefon-, Internet- und Handy-Ausfall gekommen war, und die Tanner Wehr im Feuerwehrhaus und mit einem Einsatzfahrzeug vor dem Tanner Rathaus eine Nothilfe Rufbereitschaft bildete, berichtete Rott abschließend in seinem ausführlichen Jahresbericht. Beschaffungen mannigfaltiger Art hätten die Einsatzbereitschaft der Tanner Wehr im vergangenen Jahr zudem weitreichend erweitert. Zum Ausblick, äußerte sich Rott, werde man sich weiterhin mit dem Basismodul MTA, Leistungsabzeichen und weiteren Beschaffungen befassen. Kommandant Rott bedankte sich abschließend bei allen derzeit 42 Aktiven aber auch den Mitgliedern sowie Angehörigen der Wehr sowie Mandatsträgern der Gemeinde und Bürgermeister Adi Fürstberger für die große Unterstützung und wünschte sich für die Wehr ein unfallfreies Jahr.

Im weiteren Verlauf der Versammlung legte Kassenwart Josef Eichinger in gewohnter Weise seinen Bericht vor. Zuvor hatten Karlheinz Anzeneder und Max Reichenlehner die Kasse geprüft und bescheinigten Josef Eichinger eine korrekte Kassenführung. Die anschließende vorgeschlagene Entlastung des Kassenwartes und der Vorstandschaft wurde einstimmig angenommen.
Zu einem Garagen-, Heizungs-, Küchen- und Waldbrand sowie zweimal zu Alarmen einer Brandmeldeanlage im Seniorenzentrum Eiberg, die sich glücklicherweise als Fehlalarme herausstellten, mussten die 16 aktiven Atemschutzgeräteträger der Tanner Wehr ausrücken, berichtete Atemschutzwart Alexander Maschberger in seinem Jahresbericht. Zudem habe man mit Martin Büttner und Andre Mühlthaler zwei Neuzugänge verzeichnen können. Damit die Atemschutztruppe einsatzbereit bleibe seien auch hier laufende Übungen erforderlich. So seien vier Übungen in der Atemschutzübungsstrecke in Eggenfelden, sechs Übungen in Tann absolviert und zwei Theorieausbildungen durchgeführt worden. Abschließend erinnerte Maschberger an die Einhaltung der Pflichttermine und Pflichtuntersuchungen, letztere, die G26 Untersuchungen sind auch bei Dr. Schmid in Tann möglich. Ohne Pflichtübung kein Einsatz bzw. ohne G26 Untersuchung nicht mal eine Übung, schloss Atemschutzwart Maschberger seinen Bericht und dankte den Aktiven für ihren Einsatz und der Tanner Mannschaft für die Unterstützung.
Der von Kommandant Rott ernannte 1. Jugendwart Christian Maschberger, Andreas Resch als bisheriger Jugendwart hatte sein Amt 2016 niedergelegt, berichtete zu den Aktivitäten der Jugendfeuerwehr. Man habe derzeit insgesamt neun Jugendliche, von denen sich vier an der modularen Truppausbildung beteiligen. Auf das Jahr verteilt habe man 37 Übungen durchgeführt und an mehreren Veranstaltungen teilgenommen wie dem Christbaum einsammeln, Tanner Ferienprogramm, Zeltlager in Bergham, Tanner Nikolausmarkt sowie die Übernahme des Friedenslichtes von den österreichischen Jugendfeuerwehrkameraden in Simbach. Sechs Jugendliche hätten am Wissenstest teilgenommen und dabei einmal die Stufe Bronze und dreimal die Stufe Gold erreicht. Die höchste Stufe mit Urkunde erreichten Stefanie Ecker und Julian Maßberger. In diesem Jahr werde man am Landkreiswettbewerb in Gumpersdorf am 22. Juli teilnehmen, beendete Maschberger seinen Jahresbericht mit dem Dank an die zahlreichen Helfer.

Bevor Kommandant Werner Rott und Vorstand Schwarz die anstehenden Ehrungen vornahmen gab es zunächst noch einige Beförderungen. Zum Oberfeuerwehrmann wurden Martin Büttner, Martin Edhofer, Stefan Edhofer, Martin Hofbauer, Stefan Prähofer, und Michael Schuster, zum Hauptfeuerwehrmann André Mühlthaler, Michael Schuhbauer, zum Löschmeister Hermann Lang und zum Brandmeister Werner Rott befördert. Mit der anschließenden Ehrung wurden für 20 Jahre aktive Dienstzeit Michael Schuhbauer, für 30 Jahre Josef Eichinger und Sigmund Pfannes gewürdigt. Zudem wurden alle Einsatzkräfte der Tanner Wehr, die an der Hochwasserkatastrophe im Einsatz waren mit dem Fluthelferabzeichen 2016 der Staatsregierung geehrt.

Auch Bürgermeister Adi Fürstberger beglückwünschte die Geehrten zu dieser Auszeichnung. Besonders bedankte sich der Rathauschef bei der Tanner Wehr und Kommandant Rott nicht nur für ihren unermüdlichen Einsatz während der Hochwasserkatastrophe 2016 sondern auch für die weiteren Einsätze mitunter auch gesellschaftlicher Art während des vergangenen Jahres. Die Gemeinde werde auch weiterhin in die Wehren im Gemeindebereich so gut es geht investieren, versprach Fürstberger. Zudem wünsche auch er der Wehr bei allen Einsätzen und Übungen eine unfallfreie Heimkehr.

Den Wünschen schloss sich auch Kreisbrandinspektor Helmut Niederhauser an und hob besonders die ehrenamtliche Tätigkeit der Feuerwehren hervor, insbesondere den Einsatz während der Hochwasserkatastrophe. Auch auf den Digitalfunk ging Niederhauser bezüglich der Durchhaltefähigkeit bei längeren Stromausfällen ein. Hier werde bereits an Lösungen gearbeitet. Wichtig für die Wehren aber sei das ständige Üben mit den neuen Digitalfunkgeräten. Abschließend sprach Niederhauser sowohl die Änderung des Dienstalters im Feuerwehrgesetz, auch bei der Tanner Wehr ist ein Feuerwehrmann von der Altersregelung betroffen, als auch die gute Jugendarbeit an.
Pfarrer Wolfgang Reincke überbrachte die Grußworte der Pfarrgemeinde, aber auch selbst als Feuerwehrmann. Zudem berichtete er von einem PSNV-Seminar an der Feuerwehrschule Geretsried. Wie auch Pfarrer Reincke wünschte Vorstand Dominik Schwarz zum Abschluss der Versammlung der Tanner Wehr ein ruhiges und unfallreiches Jahr und schloss damit den offiziellen Teil der Jahresversammlung. –frg

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An der Jahresversammlung der FFw Tann gab es viele Beförderungen und Ehrungen, zu denen (v.li.) KBI Helmut Niederhauser und Bürgermeister Adi Fürstberger gratulierten. (weiter) Kassenwart Josef Eichinger (30 Jahre aktiver Dienst), 1. Vorstand Dominik Schwarz, Marktrat Martin Büttner (Oberfeuerwehrmann), Sigmund Pfannes (30 Jahre aktiver Dienst), Martin Hofbauer (Oberfeuerwehrmann) und 1. Kommandant Werner Rott (Brandmeister). Weitere Gratulanten Pfarrer Wolfgang Reincke und die Ev. Pfarrerin Stephanie Kastner.
Foto: Franke

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Mit dem Fluthelferabzeichen 2016 der Staatsregierung wurden auch alle Einsatzkräfte der FFw Tann geehrt, die an der Hochwasserkatastrophe 2016 im Einsatz waren. Foto: Franke

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